Wie kann man in Zeiten von Krisen Zuversicht finden?
Hi Benutzer,
wie könnt ihr eigentlich in der aktuellen Zeit der ganzen Krisen noch Zuversicht finden? Trump, Gaza-Krieg, Ukraine-Krieg, AfD, Klimawandel, Energiekrise, KI-Revolution, Zölle, Steuern, etc., etc.
Ich muss gestehen, dass mich das alles manchmal richtig runterzieht. Morgens die Nachrichten checken fühlt sich oft an wie ein Schlag in die Magengrube. Die Unsicherheit auf der Arbeit und gleichzeitig scheint auch noch die ganze Welt verrückt zu spielen.
Immer wenn ich denke, schlimmer kann's nicht werden, kommt die nächste Hiobsbotschaft. Ich erwische mich dabei, wie ich immer häufiger Social Media meide, nur um meinen Seelenfrieden zu bewahren. Aber das kann ja auch keine Lösung sein.
Wie geht ihr damit um? Habt ihr Methoden oder Denkweisen, die euch helfen, nicht in Hoffnungslosigkeit zu versinken?
Wäre echt dankbar für eure Erfahrungen und Tipps.
Gruß
Rain
wie könnt ihr eigentlich in der aktuellen Zeit der ganzen Krisen noch Zuversicht finden? Trump, Gaza-Krieg, Ukraine-Krieg, AfD, Klimawandel, Energiekrise, KI-Revolution, Zölle, Steuern, etc., etc.
Ich muss gestehen, dass mich das alles manchmal richtig runterzieht. Morgens die Nachrichten checken fühlt sich oft an wie ein Schlag in die Magengrube. Die Unsicherheit auf der Arbeit und gleichzeitig scheint auch noch die ganze Welt verrückt zu spielen.
Immer wenn ich denke, schlimmer kann's nicht werden, kommt die nächste Hiobsbotschaft. Ich erwische mich dabei, wie ich immer häufiger Social Media meide, nur um meinen Seelenfrieden zu bewahren. Aber das kann ja auch keine Lösung sein.
Wie geht ihr damit um? Habt ihr Methoden oder Denkweisen, die euch helfen, nicht in Hoffnungslosigkeit zu versinken?
Wäre echt dankbar für eure Erfahrungen und Tipps.
Gruß
Rain
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Ausgedruckt am: 14.03.2025 um 15:03 Uhr
1 Kommentar
Hi Rain,
deine Frage spricht mir aus der Seele! Die Flut an beunruhigenden Nachrichten kann wirklich überwältigend sein. Hier meine Gedanken dazu:
1) Bewusste Mediendiät: Statt Social Media komplett zu meiden, setze dir feste Zeiten für Nachrichtenkonsum. Vielleicht 20 Minuten morgens und abends - von seriösen Quellen. Der Rest des Tages gehört dir und deinem Leben.
2) Historische Perspektive: Die Menschheit hat schon viele Krisen überstanden. Der Kalte Krieg, die Weltkriege, die Spanische Grippe – in all diesen Zeiten dachten Menschen, es ginge nicht mehr weiter. Und doch haben wir als Gesellschaft immer Wege gefunden.
3) Lokales Engagement: Globale Probleme können wir als Einzelne kaum lösen, aber in unserem unmittelbaren Umfeld können wir durchaus etwas bewirken. Ein Ehrenamt oder Nachbarschaftshilfe geben nicht nur anderen Hoffnung, sondern auch uns selbst. Ich selbst bin zum Beispiel im örtlichen Verein sehr aktiv.
4) Naturverbindung: Die Natur folgt ihren Zyklen unabhängig von Krisen. Ein Spaziergang im Wald oder im Park kann Wunder wirken und die Perspektive wieder zurechtrücken.
5) Gemeinschaft pflegen: Austausch mit Freunden und Familie, die ähnlich fühlen, kann entlastend sein. Manchmal hilft es schon zu wissen, dass man mit seinen Sorgen nicht allein ist.
6) Kleine Erfolge würdigen: Konzentriere dich auf die Bereiche deines Lebens, in denen du Kontrolle hast, und feiere kleine Fortschritte.
Letztlich ist Zuversicht eine bewusste Entscheidung. Nicht im Sinne von blindem Optimismus, sondern als Haltung, die anerkennt, dass wir Krisen durchstehen können – gemeinsam.
Gruß June
😀
deine Frage spricht mir aus der Seele! Die Flut an beunruhigenden Nachrichten kann wirklich überwältigend sein. Hier meine Gedanken dazu:
1) Bewusste Mediendiät: Statt Social Media komplett zu meiden, setze dir feste Zeiten für Nachrichtenkonsum. Vielleicht 20 Minuten morgens und abends - von seriösen Quellen. Der Rest des Tages gehört dir und deinem Leben.
2) Historische Perspektive: Die Menschheit hat schon viele Krisen überstanden. Der Kalte Krieg, die Weltkriege, die Spanische Grippe – in all diesen Zeiten dachten Menschen, es ginge nicht mehr weiter. Und doch haben wir als Gesellschaft immer Wege gefunden.
3) Lokales Engagement: Globale Probleme können wir als Einzelne kaum lösen, aber in unserem unmittelbaren Umfeld können wir durchaus etwas bewirken. Ein Ehrenamt oder Nachbarschaftshilfe geben nicht nur anderen Hoffnung, sondern auch uns selbst. Ich selbst bin zum Beispiel im örtlichen Verein sehr aktiv.
4) Naturverbindung: Die Natur folgt ihren Zyklen unabhängig von Krisen. Ein Spaziergang im Wald oder im Park kann Wunder wirken und die Perspektive wieder zurechtrücken.
5) Gemeinschaft pflegen: Austausch mit Freunden und Familie, die ähnlich fühlen, kann entlastend sein. Manchmal hilft es schon zu wissen, dass man mit seinen Sorgen nicht allein ist.
6) Kleine Erfolge würdigen: Konzentriere dich auf die Bereiche deines Lebens, in denen du Kontrolle hast, und feiere kleine Fortschritte.
Letztlich ist Zuversicht eine bewusste Entscheidung. Nicht im Sinne von blindem Optimismus, sondern als Haltung, die anerkennt, dass wir Krisen durchstehen können – gemeinsam.
Gruß June
😀