Einordnung der Rede von JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Hallo Benutzer,
hier eine inhaltliche Kritik an dem, was der Vizepräsident der USA, JD Vance, auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt hat:
Die Behauptung von JD Vance über die Annullierung der rumänischen Präsidentschaftswahlen bezieht sich auf die Annullierung des ersten Wahlgangs im November 2024 durch das rumänische Verfassungsgericht. Der unabhängige Kandidat Călin Georgescu gewann die erste Runde, aber der gesamte Wahlprozess wurde annulliert, nachdem Geheimdienstberichte über eine mögliche russische Einflussnahme bekannt wurden. Vance stellte die Entscheidung irreführend dar, indem er behauptete, die rumänische Regierung habe die Wahl annulliert, obwohl es in Wirklichkeit das unabhängige Verfassungsgericht war. Warum er diese Annullierung als Zeichen eines undemokratischen Aktes darstellt, der auf nationaler Gesetzgebung beruht, bleibt unklar.
Die EU verfügt über strenge Vorschriften zum Schutz der freien Meinungsäußerung (Artikel 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union). Maßnahmen gegen Desinformation zielen auf nachweislich falsche Informationen ab, nicht auf Meinungsäußerungen. Die EU-Mitgliedstaaten verfügen über unabhängige Gerichte, die die Meinungsfreiheit schützen.
Die Pufferzonen um Abtreibungskliniken dienen dem Schutz der Patientinnen, und diese Regelungen wurden demokratisch beschlossen und gerichtlich überprüft. Er wurde von der Polizei angehalten, weil er sich in einer "Pufferzone" befand, in der jede Handlung, die Zustimmung oder Ablehnung zu Abtreibungen ausdrücken könnte, verboten ist, einschließlich des stillen Gebets. Dafür wurde er auch verurteilt. Smith-Connor selbst zeigte sich schockiert und will gegen das Urteil Berufung einlegen. Generell bleibt die Debatte um die Balance zwischen Meinungsfreiheit und dem Schutzbedürfnis von Abtreibungskliniken kontrovers.
Die Zahl "jeder Fünfte" ist irreführend, da sie auch EU-Bürger und Menschen mit Migrationshintergrund einschließt. Die EU verfügt über ein umfassendes Asylsystem mit gesetzlichen Kontrollen. Obwohl Migration eine Herausforderung darstellt, ist es fraglich, ob sie das dringendste Problem für Europa ist.
Andere Herausforderungen wie der Klimawandel, wirtschaftliche Ungleichheiten, geopolitische Spannungen oder der Krieg in der Ukraine werden oft als mindestens ebenso wichtig angesehen. Vance kritisiert die Entscheidungen der europäischen Regierungen zur Migration, ohne jedoch die Komplexität der EU-Verträge und die Schwierigkeiten bei der Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU zu berücksichtigen. Einzelne Vorfälle werden von ihm instrumentalisiert, um ein verzerrtes Gesamtbild zu zeichnen.
Seine Aussage, dass immer mehr Menschen in ganz Europa Politiker wählen, die versprechen, die außer Kontrolle geratene Migration zu stoppen, stimmt natürlich nachdenklich. Aber funktioniert diese nationale Sichtweise? Schauen wir uns die aktuelle Situation in Großbritannien nach dem Brexit an: Die Nettozuwanderung ist gestiegen, was im Widerspruch zu den Versprechungen der Brexit-Befürworter steht, die Kontrolle über die Grenzen zurückzugewinnen und die Zuwanderung zu reduzieren. Die Nettozuwanderung hat sich seit dem Brexit verdoppelt. Im Jahr 2023 betrug sie rund 672.000 Personen gegenüber 311.000 im Jahr 2016. Das bedeutet, dass die britische Regierung seit dem Brexit keine wirkliche Kontrolle über die Zuwanderung hat. Viele Bürger (über 70 %) wünschen sich derzeit eine Rückkehr in die EU.
Die MSC ist eine private Veranstaltung und kein staatliches Forum. Die Teilnahmekriterien basieren auf demokratischen Werten und es besteht keine Verpflichtung, allen politischen Akteuren eine Plattform zu bieten. Der Veranstalter, die Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz gGmbH, kann einladen, wen er will. Die Bundesregierung sieht in der MSC ein wichtiges Forum für sicherheitspolitische Debatten und unterstützt sie im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und auch finanziell.
EU-Regulierungen wie der Digital Services Act zielen auf Transparenz und Rechenschaftspflicht ab. Vance kritisiert die Regulierung sozialer Medien in Europa als Zensur, insbesondere im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Hassrede und Desinformation. Er argumentiert, dass solche Maßnahmen die Meinungsfreiheit einschränken könnten, was er als Bedrohung für die Demokratie sieht. Allerdings basieren Maßnahmen gegen Desinformation auf überprüfbaren Kriterien.
Andere Stimmen, wie die bayerische Jugend- und Präventionsministerin Ulrike Scharf, betonen jedoch, dass die Regulierung sozialer Medien nicht als Zensur, sondern als Schutz vor Hassrede und Desinformation verstanden werden sollte. Auch der ETH-Ethikprofessor Peter G. Kirchschläger argumentiert, dass die Regulierung notwendig sei, um Opfer von Rassismus und Sexismus zu schützen, die durch solche Angriffe faktisch mundtot gemacht werden könnten.
Es ist eine europäische Anstrengung, Hassrede und Desinformation zu bekämpfen.
Die europäischen Demokratien haben sicherlich Herausforderungen und Verbesserungsbedarf, aber Vances Darstellung ist stark vereinfacht und teilweise irreführend. Die EU und ihre Mitgliedstaaten verfügen über solide demokratische Institutionen, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit, die sich ständig weiterentwickeln.
Ich persönlich sehe in seiner Rede eine unangemessene Einmischung in europäische Angelegenheiten und eine Verletzung diplomatischer Normen. Insgesamt hat die Rede die transatlantischen Beziehungen weiter belastet und zeigt die tiefen Differenzen zwischen den USA und Europa unter der aktuellen Trump-Administration.
Auch in den USA lösten Vances Äußerungen heftige Diskussionen aus. Einige Medien wie die "New York Times" und die "Washington Post" kritisierten seine Äußerungen als unangemessene Einmischung in die Innenpolitik eines Verbündeten. Einige US-Politiker wie der Demokrat Andy Kim schämten sich sogar für die Rede und bezeichneten sie als schlechteste außenpolitische Rede überhaupt. Insgesamt hat die Rede eher zu Verstimmungen geführt als die Position der USA gestärkt.
@freidenker
hier eine inhaltliche Kritik an dem, was der Vizepräsident der USA, JD Vance, auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt hat:
Behauptung: Annullierung der rumänischen Präsidentschaftswahlen
Die Behauptung von JD Vance über die Annullierung der rumänischen Präsidentschaftswahlen bezieht sich auf die Annullierung des ersten Wahlgangs im November 2024 durch das rumänische Verfassungsgericht. Der unabhängige Kandidat Călin Georgescu gewann die erste Runde, aber der gesamte Wahlprozess wurde annulliert, nachdem Geheimdienstberichte über eine mögliche russische Einflussnahme bekannt wurden. Vance stellte die Entscheidung irreführend dar, indem er behauptete, die rumänische Regierung habe die Wahl annulliert, obwohl es in Wirklichkeit das unabhängige Verfassungsgericht war. Warum er diese Annullierung als Zeichen eines undemokratischen Aktes darstellt, der auf nationaler Gesetzgebung beruht, bleibt unklar.
Behauptung: Einschränkung der Meinungsfreiheit durch EU-Kommissare
Die EU verfügt über strenge Vorschriften zum Schutz der freien Meinungsäußerung (Artikel 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union). Maßnahmen gegen Desinformation zielen auf nachweislich falsche Informationen ab, nicht auf Meinungsäußerungen. Die EU-Mitgliedstaaten verfügen über unabhängige Gerichte, die die Meinungsfreiheit schützen.
Behauptung: Fall Adam Smith-Connor (UK)
Die Pufferzonen um Abtreibungskliniken dienen dem Schutz der Patientinnen, und diese Regelungen wurden demokratisch beschlossen und gerichtlich überprüft. Er wurde von der Polizei angehalten, weil er sich in einer "Pufferzone" befand, in der jede Handlung, die Zustimmung oder Ablehnung zu Abtreibungen ausdrücken könnte, verboten ist, einschließlich des stillen Gebets. Dafür wurde er auch verurteilt. Smith-Connor selbst zeigte sich schockiert und will gegen das Urteil Berufung einlegen. Generell bleibt die Debatte um die Balance zwischen Meinungsfreiheit und dem Schutzbedürfnis von Abtreibungskliniken kontrovers.
Behauptung zur Migrationskrise
Die Zahl "jeder Fünfte" ist irreführend, da sie auch EU-Bürger und Menschen mit Migrationshintergrund einschließt. Die EU verfügt über ein umfassendes Asylsystem mit gesetzlichen Kontrollen. Obwohl Migration eine Herausforderung darstellt, ist es fraglich, ob sie das dringendste Problem für Europa ist.
Andere Herausforderungen wie der Klimawandel, wirtschaftliche Ungleichheiten, geopolitische Spannungen oder der Krieg in der Ukraine werden oft als mindestens ebenso wichtig angesehen. Vance kritisiert die Entscheidungen der europäischen Regierungen zur Migration, ohne jedoch die Komplexität der EU-Verträge und die Schwierigkeiten bei der Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU zu berücksichtigen. Einzelne Vorfälle werden von ihm instrumentalisiert, um ein verzerrtes Gesamtbild zu zeichnen.
Behauptung: Das Vereinigte Königreich (UK) hat durch den Brexit die Migration unter Kontrolle
Seine Aussage, dass immer mehr Menschen in ganz Europa Politiker wählen, die versprechen, die außer Kontrolle geratene Migration zu stoppen, stimmt natürlich nachdenklich. Aber funktioniert diese nationale Sichtweise? Schauen wir uns die aktuelle Situation in Großbritannien nach dem Brexit an: Die Nettozuwanderung ist gestiegen, was im Widerspruch zu den Versprechungen der Brexit-Befürworter steht, die Kontrolle über die Grenzen zurückzugewinnen und die Zuwanderung zu reduzieren. Die Nettozuwanderung hat sich seit dem Brexit verdoppelt. Im Jahr 2023 betrug sie rund 672.000 Personen gegenüber 311.000 im Jahr 2016. Das bedeutet, dass die britische Regierung seit dem Brexit keine wirkliche Kontrolle über die Zuwanderung hat. Viele Bürger (über 70 %) wünschen sich derzeit eine Rückkehr in die EU.
Behauptung: AFD Ausschluss von der Münchner Sicherheitskonferenz
Die MSC ist eine private Veranstaltung und kein staatliches Forum. Die Teilnahmekriterien basieren auf demokratischen Werten und es besteht keine Verpflichtung, allen politischen Akteuren eine Plattform zu bieten. Der Veranstalter, die Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz gGmbH, kann einladen, wen er will. Die Bundesregierung sieht in der MSC ein wichtiges Forum für sicherheitspolitische Debatten und unterstützt sie im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und auch finanziell.
Behauptung zur "Zensur" in sozialen Medien:
EU-Regulierungen wie der Digital Services Act zielen auf Transparenz und Rechenschaftspflicht ab. Vance kritisiert die Regulierung sozialer Medien in Europa als Zensur, insbesondere im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Hassrede und Desinformation. Er argumentiert, dass solche Maßnahmen die Meinungsfreiheit einschränken könnten, was er als Bedrohung für die Demokratie sieht. Allerdings basieren Maßnahmen gegen Desinformation auf überprüfbaren Kriterien.
Andere Stimmen, wie die bayerische Jugend- und Präventionsministerin Ulrike Scharf, betonen jedoch, dass die Regulierung sozialer Medien nicht als Zensur, sondern als Schutz vor Hassrede und Desinformation verstanden werden sollte. Auch der ETH-Ethikprofessor Peter G. Kirchschläger argumentiert, dass die Regulierung notwendig sei, um Opfer von Rassismus und Sexismus zu schützen, die durch solche Angriffe faktisch mundtot gemacht werden könnten.
Es ist eine europäische Anstrengung, Hassrede und Desinformation zu bekämpfen.
Grundsätzliche Probleme in der Argumentation von JD Vance:
- Es werden Einzelfälle ausgewählt, die nicht repräsentativ für das Gesamtsystem sind.
- Zusammenhänge werden oft ausgelassen oder vereinfacht dargestellt
- Demokratische Regulierung wird mit Unterdrückung gleichgesetzt
- Rechtsstaatliches Handeln wird als autoritär dargestellt
- Ignoriert demokratische Entscheidungsfindung
- Ignoriert Möglichkeiten des Rechtsschutzes
- Vernachlässigung der Rolle unabhängiger Gerichte
- Emotionale Argumentation statt faktenbasierte Diskussion
- vereinfacht komplexe Zusammenhänge
Fazit:
Die europäischen Demokratien haben sicherlich Herausforderungen und Verbesserungsbedarf, aber Vances Darstellung ist stark vereinfacht und teilweise irreführend. Die EU und ihre Mitgliedstaaten verfügen über solide demokratische Institutionen, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit, die sich ständig weiterentwickeln.
Ich persönlich sehe in seiner Rede eine unangemessene Einmischung in europäische Angelegenheiten und eine Verletzung diplomatischer Normen. Insgesamt hat die Rede die transatlantischen Beziehungen weiter belastet und zeigt die tiefen Differenzen zwischen den USA und Europa unter der aktuellen Trump-Administration.
Auch in den USA lösten Vances Äußerungen heftige Diskussionen aus. Einige Medien wie die "New York Times" und die "Washington Post" kritisierten seine Äußerungen als unangemessene Einmischung in die Innenpolitik eines Verbündeten. Einige US-Politiker wie der Demokrat Andy Kim schämten sich sogar für die Rede und bezeichneten sie als schlechteste außenpolitische Rede überhaupt. Insgesamt hat die Rede eher zu Verstimmungen geführt als die Position der USA gestärkt.
@freidenker
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Wenn mich nicht alles täuscht, wurde Adam Smith-Connor sogar fast 2 Stunden immer wieder aufgefordert, er möge doch diese Zone verlassen. Außerhalb könne er ja machen, wie er will.
Unterm Strich kam Vance tatsächlich mit Fakten daher. Er hat nur wohlweislich jeweils nur maximal die Hälfte erzählt.
Interessant dabei ist, dass er Europa das vorwirft, was in den USA gerade passiert.
Und man darf nicht vergessen, was Vance noch vor seiner Zeit als Running Mate über die Politik Trumps sagte.
Unterm Strich kam Vance tatsächlich mit Fakten daher. Er hat nur wohlweislich jeweils nur maximal die Hälfte erzählt.
Interessant dabei ist, dass er Europa das vorwirft, was in den USA gerade passiert.
Und man darf nicht vergessen, was Vance noch vor seiner Zeit als Running Mate über die Politik Trumps sagte.
du kannst die eine oder andere Tatsache gerne widerlegen.
Ne Du Danke, meine Lebenszeit ist mir dafür zu schade. Ich frage mich immer, ob die Leute für sowas wenigstens bezahlt werden oder ob das ne Art Stockholmsyndrom ist.
Für mich ist so ein Post bestenfalls ne Diagnose und ansonsten realitätsfernes Geschwurbel. Wenn ich darauf antworte willst Du als erstes Quellen (die Du Dir selber gespart hast), dann mäkelst Du an den Quellen rum, weil da kein Tagesschau-Link dabei ist usw.
Attentäter berufen sich selber hundertfach auf Alaaf, ein säkulares oder christliches Land nach dem anderen zerfällt förmlich und die Clowns hier erklären Dir: „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“ umd fliegen gleichzeitig Muslims aus Kriegsgebieten - an allen Grenzen vorbei ein - zu tausenden!
Die Preise explodieren förmlich, die Leute haben weniger (auch Jobs) aber der Wirtschaftsminister will Kanzler. 20 Mrd. EEG werden jetzt aus dem Steuersäckel quergezahlt aber die Lemminge erklären Dir: „Energie wird billiger und die Luftsteuer muss rauf“
Und da habe ich von den Erfahrungen in der Corona-Zeit noch nicht mal angefangen … aber die erklären sehr viel.
Man wird in der Summe nie irgendjemanden überzeugen. Das ist so sinnfrei wie irgendwas.
du kannst die eine oder andere Tatsache
Du meinst, Deine Behauptungen? Tatsachen sind was anderes Warum glaubst du dann, dass deine Informationen richtiger sind als meine?
"Meine Informationen" sind bestimmt die selben, wie Deine. Ich komme nur zu anderen Schlüssen.(Ich verdiene damit aber auch nicht mein Geld – vielleicht liegts einfach daran)
Ich denke man sollte differenzieren und nicht wie viele andere alles in einen Topf werfen.
Ach ja, der Klassiker ... 10 Jahre und damit 10 x. 50 Steuer-Mrd./Jahr später sind wir also immer noch am "differenzieren"?! Glückwunsch und viel Erfolg dabei. Vielleicht findest Du ja endlich nen Japaner, der mal nen Anschlag plant Die jetzige Regierung hat es nur auf den neuesten Stand gebracht. Das meine ich mit Differenzierung.
Der war gut, den muss ich mir merken! Nein, er zahlt es aus einem anderen Steuersäckel – ganz einfach. Damit die Preise optisch günstiger werden (was aber auch nicht klappt).Ich weiß das, weil ich selber Tibber-Kunde war. D.h. die Wonnen des grünen Flatterstroms, angebotsabhängige Preise, usw. am eigenen Leibe ausprobiert habe.
hast du denn meine Behauptungen geprüft, um zu sagen das es keine Tatsachen sind.
Klar Ich weiß, die Aussage hat Haken und Ösen, aber diese schreien nach Quellenangaben, aber dann bei seinen Argumenten keine zu liefern, nervt einfach mit der Zeit.
Ich sage Dir nur, Du hast keine geliefert. Und ich sage, dass es das erste ist, was Du von mir einforderst, wenn ich zu anderen Schlüssen komme. Das ist kein Vorwurf an Dich, es ist nur der typische Diskussionsverlauf. Und mir ist das zu anstrengend, dass für Dich (und andere) zusammenzustellen. Weil ich damit kein Geld verdiene. Und bei Dir weiß ich es nicht. So einfach ist das.Ich kann das auch: Quelle?
Klar kannst Du das. Du kannst aber auch einfach "50 Mrd. EUR Flüchtlingskosten" in Google eingeben und findest den Wert im Prinzip jährlich seit mind. 2018 (Handelsblatt). Hängt immer davon ab, was alles reingerechnet wird. Und Du kannst sicher sein, was nicht unbedingt reingerechnet werden muss, bleibt draußen (Höherer Bedarf bei der Polizei, Kosten/Folgen Messerdelikte, Krankenkassenausgaben, Trennung Flüchtlinge-Asyl-usw, Trennung Bund/Länder, wir kennen ja die Tricks mittlerweile, ...)Ich: in China ist ein Sack Reis umgefallen -
Das waren Beispiele wie hierzulande Diskussionen verlaufen. Mal davon ab, dass Du mir da Sachen unterstellst!Ich habe nachgeschaut und deinen Punkt nirgends gefunden. Eine Quelle dafür?
Ich weiß ja nicht, wo (und ob) Du so schaust, bei mir wars der erste Treffer?! Vielleicht mal an der Recherche-Kompetenz arbeiten?https://www.haustec.de/management/markt/eeg-umlage-was-passiert-mit-den- ...
PS: Den Klimafond gibts nicht mehr und die geplanten 5 Mrd. für 2024 waren dann rund 20 Mrd.
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1039794
Das ist schön, dass Du mich jetzt mit dem von mir für Dich verlinkten Artikel "widerlegen" willst?!
Der Punkt ist:
Die Umlage erfolgt anders und deswegen taucht es nicht mehr direkt als Teil des Endkunden-Strompreises auf obwohl es der Steuerzahler "hinten rum" trotzdem finanziert.
Und es gibt einige, die das nutzen um sich und anderen die Strompreisentwicklung schönzurechnen/reden.
Nicht mehr und weniger habe ich behauptet, als Beispiel dafür, wie hierzulande (häufig) der öffentliche Diskurs verläuft. Es ging nicht darum ob Du konkret das genauso siehst oder nicht.
Der Punkt ist:
Die Umlage erfolgt anders und deswegen taucht es nicht mehr direkt als Teil des Endkunden-Strompreises auf obwohl es der Steuerzahler "hinten rum" trotzdem finanziert.
Und es gibt einige, die das nutzen um sich und anderen die Strompreisentwicklung schönzurechnen/reden.
Nicht mehr und weniger habe ich behauptet, als Beispiel dafür, wie hierzulande (häufig) der öffentliche Diskurs verläuft. Es ging nicht darum ob Du konkret das genauso siehst oder nicht.